Ein nebeliger, frischer Sonntag um 9.00 Uhr. Ein kleines Trüppchen unentwegte traf sich in Biberach,
um mal wieder den Hunden etwas Kopfarbeit zu verschaffen.
Dabei Trixi und Gerold mit Sammy und Nino. Carina mit Murphy, Pepino und Arvi. Ulli mit Karla.
Bernd mit PeeWee, Tara und Trailneuling Enzo. Marion mit Tino und klein Hannes und Erik als
Versteckperson.
Da es nicht gerade gemütlich war, fingen wir sofort an und konnten einen schönen ersten Trail
abliefern. Alle Hunde zeigten uns, dass eine längere Pause manchmal ganz gut ist, und kamen sauber
und ohne grosse Fissimatenten ans Ziel.
Beim 2. Trail zeigte sich jedoch, dass trailen in der Stadt schon zur Königsklasse gehört. Alle Hunde
nahmen einen anderen Weg, als die Versteckperson (in diesem Fall Marion), fanden aber zügig.
Seltsamerweise alle auf dem selben Weg. 1x umgesetzt und das gleiche Bild.
Neue Versteckperson für die, die noch keinen 2. hatten und auch hier wieder finden ohne Umwege.
Zum Abschluss durfte dann noch Enzo zeigen, was er von seinem ersten Trailsonntag im Juli noch in
Erinnerung hatte; und siehe da ... nichts vergessen, im Gegenteil gut verarbeitet und schön gesucht.
Hannes konnte auch noch seinen ersten Trail gehen und im 3. Abschnitt zeigte er, dass ein Border
Terrier, auch wenn er noch ganz klein ist, ein Jagdhund ist und setzte schön sein Näschen ein. Mal
schauen, was davon beim nächsten Mal noch da ist.
Alles in allem ein gelungener Trailtag, alle Hunde und Leinenträger hoch motiviert und mit guter
Laune bei der Sache. So muss das sein. Alle arbeiteten auf demselben guten Niveau, so dass mein Lob
an alle gleichmässig verteilt werden muss. So mag ich das haben .Weiter so.
Freut mich wirklich nach einer so langen Pause ein so schönes Bild zu haben.
😂Das Wetter spielte exzellent mit!
Perfektes Trailwetter...
Verwinkelte Gässchen,,,,
Treppen.....
Ablenkung durch Hunde,Katzen und herrliche Düfte von den frischen Bäckereigenüsse die sich die Passanten in aller Frühe schmecken ließen.........
Es wurden zwei Trails gearbeitet....
Türanzeige,was man immer wieder üben muss.....
Person im Hinterhof,neben Sperrmüll versteckt.....😂
Es war ein harmonischer und zufriedener Sonntagvormittag.
Anschließend saßen wir noch alle auf dem Platz gemütlich zusammen und liesen die Arbeit der Hunde nochmals Revue passieren....
Auch diesen Sonntag hatte der Wettergott ein Einsehen und liess die Sonne scheinen, so dass wir
trailen konnten.Treffpunkt war der Parkplatz am Schloss Grosslaupheim. Schön übersichtliches
Gelände mit raffinierten Versteckmöglichkeiten und gemässigtem Publikumsverkehr.
Bernd nutzte die Gelegenheit und verschwand schnell, so dass wir mal wieder Double Blind üben
konnten. Dank des Geländes war es möglich jedes Team aus angemessenem Abstand überwachen zu
können und trotzdem nicht zu wissen, wo die Versteckperson sass (die war aus der Ferne nämlich
nur zu hören, wenn ein Team erfolgreich angekommen war).
Den Anfang machte das Team Rocky / Michael, nach einem Fehlstart wegen Neugier und Aufregung,
schnurstracks und mit schön tiefer Nase Trail gemeistert. Fein gemacht ihr Beiden das sieht wirklich
gut aus.
Team Pepino / Carina, eigentlich schöner Start und saubere Arbeit über den Hof, aber dann
irgendwie die Spur verloren und nach grösserem Fussmarsch zurück und nach kurzer Pause nochmal
gestartet. Aber dann hats geklappt und Pepino hatte den richtigen Riecher. Der Abschluss war dann
noch etwas kompliziert, den die Versteckperson sass unter einem Brückchen am Ende eines
Treppenabgangs und da musste man erstmal hinkommen. Hat er aber gut bewältigt der kleine Mann.
Dranbleiben, dann wir) das wieder flüssiger.
Sammy / Trixi, da brauch ich gar nicht mehr viel sagen. Sicher gestartet und fehlerlos zum Ziel
marschiert. Ihr Beiden werdet immer sicherer. Gefällt mir.
Nino / Gerold ohne Probleme abmarschiert und mit klitzkleinem Schlenker zielstrebig zur
Versteckperson gefunden. Bravo, so macht das Freude.
Team Tara / Jitka, am Start noch ein bisschen unrund (die Beiden arbeiten aber auch noch nicht so
lange miteinander und Tara überlegt sich immer genau in welche Richtung es geht), aber dann
Näschen runter und mit runden Hinterbeinchen an der Spur festgesaugt, kleines Abstecherle in die
Botanik, aber durch den auffrischenden Wind völlig in Ordnung, und zack gefunden.
Team Tino / Marion, Tino war diesmal nicht so hektisch wie sonst auf dem 1. Trail und zerrte Marion
am Gebäude entlang um die Ecken, Schnuffel schön am Boden. Die Nase am Brückchen runter in den
Kellerabgang und wie der Blitz entlang am Geländer, rauf das Mäuerchen und rum um den letzten
Pfosten (da merkt man dann was ein gut geübtes Leinenhandling wert ist) und flink die Treppe runter
zu Bernd. Prima gemacht mein Grosser.
Arvi / Carina waren zu schnell für mich. Bis ich Tino versorgt hatte, waren die Beiden schon mit Bernd
im Schlepptau wieder da. Also gut gemacht und weiter so.
Kurzes Päuschen und dann noch unseren Neuzugang Enzo (4jähriger Border Terrier, der seit 1 Woche
bei Petra wohnt) angetrailt. Für einen jagdlich so ambitionierten Kerl wie Enzo kein Problem. Er hat
sehr schnell begriffen, dass wenn man schön dem Geruch folgt eine leckere Belohnung wartet. Für
mich allerdings eine Herausforderung, da ich sonst einen grossen Kerl am Bändel habe. Wird schon
und es macht genauso viel Spass wie mit meinem Grossen.
Für den 2. Trail zog dann Marion los und schlug sich in die Büsche. Natürlich mit gutem Blick auf den
Trail. War schön zu sehen, dass alle Teams ihre Leistung vom ersten Trail wiederholen konnten und
zielstrebig, trotz gösserer Ablenkung durch Sonntagsausflügler. Nur Nino hat sich diesmal verrannt
und verlor die Spur, so dass das Team abbrechen und ohne gefunden zu haben zu den Autos
zurückkehren mussten. Kein Beinbruch, einen kleinen Spasstrail eingelegt und die Motivation wieder
aufgebaut, so dass es beim nächsten Mal in gewohnt sorgfältiger Weise wieder weiter gehen kann.
Murphy / Carina leider total daneben und weil ich im Versteck sass und keinen Spasstrail „anordnen“
konnte. Das nächste Mal lassen wir Murphy nicht so lange auf seinen Trail warten und dann bin ich
überzeugt, dass der Bursche seinen Job in gewohnter Manier erledigt.
Vom Timing her hatten wir echtes Glück, denn kaum zurück an den Autos, öffnete der Himmel seine
Schleusen.
Damit ging ein schöner und wie immer lehrreicher Trailsonntag zu Ende.
Mal schauen wo es uns dann hin verschlägt. Auf jeden Fall bleiben wir schön dran und freuen uns auf
neue interessante Erlebnissen mit unseren Schnüffelnasen
Der Versuch trailtechnisch wieder in ein normales Fahrwasser zu kommen, scheint zu klappen. 2. Trailsonntag in unserer neu begonnenen Saison und wie am letzten Trailsonntag gut gelaunte und motivierte Hundeführer und Hunde.Diesmal wählten wir den Schussenursprung, da Hitze und Schwüle angesagt war, so dass unsere Hunde nach getaner Arbeit noch ein bisschen die Pfötchen kühlen konnten. Aber zunächst mal zum Geschehen. Evi hatte dankenswerter Weise ihre Nichte Ronja aufs Fahrrad gesetzt, so dass wir mal wieder ein etwas anderes Riechi einsetzen konnten. Hat klasse funktioniert. Unsere Hunde nahmen allesamt die Spur von Ronja auf und liesen sich weder durch neugierige „Luftschnapperhunde“ oder verlockendes Plätschern aus dem Schussen ablenken. Alle gingen ohne grosse Umwege zu Ronja und holten sich dort ihre Belohnung ab. Nach einer kurzen Pause lief Trixi los, um sich im Wald ein gemütliches Plätzchen zu suchen. Double Blind war angesagt, und was soll ich sagen … als ob Hunde und Hundeführer nie etwas anderes getan hätten. Jeder fand Trixi in Rekordzeit und alle waren hochzufrieden.
Für Cola und Sammy versteckte sich noch Jitka, die sich nach langer Pause und ohne ihren geliebten Hanni, bereit erklärt hatte mit Tara zu arbeiten, um Bernds wehe Knie zu entlasten. Auch sie wurde schnell und kompromisslos aufgestöbert. Besonders zu erwähnen ist hier Cola (ihr wisst, dass ich normalerweise kein Ranking mache), die die Kreuzung zwar sehr gründlich abarbeitete, aber dann mit einer Deutlichkeit abbrach und Evi in rekodverdächtiger Zeit zu Jitka schleppte. Auch Rocky, der eine laaaange Pause hatte, war hochkonzentriert und motiviert unterwegs. Extra Lob auch an dieses Team. Weiter so und dranbleiben.
Besonders gefreut hat jedoch alle miteinander, dass Jitka den Schritt gewagt hat und mit Tara gearbeitet hat, obwohl sie ihren Hanni so schmerzlich vermisst. Tara liess sich von der „fremden Führung“ nicht beeindrucken und zeigte ihr gewohntes Suchverhalten und Jitka hat NICHTS verlernt. Sie war Tara eine souveräne Hundeführerin. Klasse und auch hier dranbleiben. Nino wie gewohnt sorgfältig und zuverlässig, auch wenn ihn sein Hundeführer auf einen längeren Weg geschoben hat, wie er selbst erkannt hat und damit ist dieser Schlenker auch im grünen Bereich. Sammy ausgeglichen wie nie, suchte wie auf Schienen und hatte Bedürfniss übermässig zu markieren, so dass auch dieses Team alle Opfer in Rekordzeit fand. PeeWee, als ob er nie eine längere Pause gemacht oder zwischendurch mit seinem Chef experimentiert hätte, wann dieser wohl merkt, dass er spazieren geht. Klasse kleins Äffle, so wollen wir das haben. Carinas Dreigestirn auch, trotz ewig langer Pause, motiviert und routiniert unterwegs, auch wenn Arvi, mangels Erfahrung, sich etwas schwerer tat, als der Rest.
Aber der Weg ist das Ziel und wir bleiben schön dran. Last but not least, Tino, auf beiden Trails so schnell wie schon lange nicht mehr und auch er liess sich nicht ablenken, obwohl ein „fremder“ Hund auf dem Gelände war. Marion muss wieder mehr an ihrer Kondition arbeiten, sonst liegt sie wieder kopfüber in der Pampa und Tino muss den Trail alleine beenden. Also alles in allem mal wieder ein gut investierter Sonntagvormittag, der leider viel zu schnell verging. Auf jeden Fall nochmal Danke an Ronja, dass Du dich bereit erklärt hast mit unseren Hunden zu arbeiten und auch an Evi, die unermüdlich mitgelaufen ist und viele Bilder von den Teams gemacht hat.
Bernd und ich freuen uns schon auf das nächste Mal
ENDLICH ... wieder trailen, die Inzidenzen sind auf dem Rückmarsch und wir können wieder fast normal mit unseren Fellnasen arbeiten.
Natürlich müssen wir noch auf den Abstand zwischen uns und anderen achten, im Zweifel eine Maske tragen und nicht alles oder alle anfassen, ohne uns hinterher die Hände zu waschen
Lange hats gedauert, aber die 6 Hunde mit ihren Hundeführern, die es geschafft haben, sich den Sonntag freizuschaufeln, waren gut drauf und haben nichts vergessen.
Manchmal tut eine Pause ja auch ganz gut und das Gelernte kann sich festsetzen.
Evi und Cola machten den Anfang und zeigten, dass ihnen die Pause wider Willen wirklich gut getan hatte. Leinenhandling perfekt und Cola hochkonzentriert und spurtreu wie selten. Bravo an das Team.
Gerold und Nino wie immer zielsicher und ohne Schnörkel, zwar machte Nino beim 2. Trail wieder einmal seinen eigenen Weg, aber genau parallel zum Originaltrail und unbeirrbar sicher, also was will man mehr. Der Kleine Mann findet IMMER.
Trixie und Sammy flink und, für Sammys Begriffe, gechillt. Kein Gebell und auch nur selten das Beinchen gehoben, so war Sammy sicher und schnell am Ziel. Auch das Leinenhandling hat sich auf einem sehr guten Niveau eingependelt, so dass wir auch dieses Team in den höchsten Tönen loben dürfen.
Marion mit Tino auf dem ersten Trail wie immer etwas hektisch unterwegs, aber auf dem 2. Zeigte Tino, dass er auch entspannt und konzentriert suchen kann. Auch Marion konnte ihren Burschen entspannt (für ihre Verhältnisse) arbeiten lassen. Rundum gut durch die Coronapause gekommen.
Bernd mit PeeWee, wie wenn keine Pause gewesen wäre. Der kleine Terriermann, testete auf dem ersten Trail seinen Chef, ob dieser auch aufmerksam zuschaut. Obwohl er genau wusste wo die Versteckperson sass, musster er einen kleinen Abstecher zum gegenüberliegenden Spielplätzchen machen, um dort nach dem rechten zu sehen. Auf dem Rückweg dann noch kurz ein paar Versteckmöglichkeiten ausschliessen, aber dann mit Tempo zur Versteckperson und die Belohnung einkassieren. Der zweite Trail lief dann wieder wie auf Schienen und bewies, dass auch ein kleiner Terriermann den direkten Weg nehmen kann.
Bernd und Tara, was soll man sagen ... anriechen, Nase in den Wind, Nase auf den Boden, festsaugen und ab geht die Luzie. Die kleine Maus hat ihre Bestimmung gefunden. Klasse gemacht Mädel.
Auch vielen Dank an Erik, der seinen Sonntagvormittag opferte um sich für uns zu verstecken.
Nach diesen beiden Trails konnten wir alle zufrieden der aufkommenden Hitze entfliehen und den Restsonntag im kühlen Schatten geniessen, denn die Sorge, dass unsere Hunde etwas verlernt haben könnten, haben diese sauber ausgeräumt. Ein Hoch auf unsere Fellnasen, die immer gerne bereit zum Suchen und Finden sind. Es ist eine Freude mit Euch und auch mit Euren Leinenträgern zu arbeiten.