Mitte Oktober laden die Temperaturen und Wetterverhältnisse leider immer weniger zum ausgiebigen Trainieren draußen ein. Umso besser, dass wir in der Region das Hundesportcenter Vöhringen haben. Dorthin hat unser vertrauter Trainer Roman Brändli zu einem Trainingswochenende geladen.
Bereits am Freitagabend reiste unser Schweizer Freund an, um ausgeruht und top motiviert am Samstagmorgen mit einer beschaulichen Gruppe vertrauter Gesichter zu arbeiten. Insbesondere zu den aktuellen Zeiten macht das Wiedersehen mit Freunden aus dem Agility-Zirkus umso mehr Freude - man erkennt sich auch unter der Maske problemlos, spätestens an den Hunden.
In kleinen Gruppen und mit viel Zeit für die Teilnehmer wurde - wie sonst auch - ausgiebig an den individuellen Baustellen gearbeitet. Wiedersehen mit ein paar Illmenseer Freunden und Geburtstagskuchen von Jojo. Den Zucker-Kick konnten wir brauchen! Durch die kleine Teilnehmerzahl hatten wir das Privileg, besonders intensiv arbeiten zu dürfen. Beide Mensch-Hund-Teams der Teamworker arbeiteten zu Romans Zufriedenheit und konnten eine Menge mitnehmen. Nach einem netten Zusammensitzen im Anschluss gingen abends alle ihrer Wege: in Richtung Bett und Körbchen.
Am Sonntag: Neue Runde! Andere und etwas mehr Teilnehmer trainierten bei Sonnenschein, der durch das Hallenfenster fiel. Gute Stimmung bei Kaffee und Saftschorle. Bekannte Gesichter Aus Wald und ein paar neue Bekanntschaften. Wieder ein intensives Arbeiten. Wir freuten uns über die mittlerweile gute körperliche und geistige Kondition von Moti und Phoebe, die auch ein ausgiebiges Arbeiten an Tag 2 erlaubte. Trotz etwas kürzerer Slots fühlten wir uns ebenso gut ausgelastet wie am Samstag. In den Trainingspausen schalteten die beiden wunderbar in ihren Boxen ab und schlummerten, selbst bei manchen lauteren Genossen bei uns oder auf dem Platz nebenan, ungestört vor sich hin. Sobald es dann wieder auf den Platz ging, waren sie angeknipst und freudig dabei.
Nach dem langen, arbeitsamen Wochenende wurde noch etwas über die vergangenen Tage sinniert, mit der Hallenbetreiberin gequatscht und Roman eine gute Rückreise gewünscht. Auf diesem Wege noch einmal: Vielen Dank, lieber Roman. Für deine Geduld, dein mit-Freuen, dein Engagement und Mitfiebern bei unserem Werdegang als Teams. Und bis nächstes Mal!
Simon und Anja